Rumaenienburgen

 

 
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8. Tag, 24.08.03

Nach wieder viel zu kurzen 4 ½ Stunden Schlaf stand ich auf, bekam die Augen aber fast nicht auf. Ich war noch im Bad, als ich einen Anruf von der Rezeption bekam, dass der Mietwagen abgeholt würde. Also zog ich mir schnell etwas über und ging runter. Insgesamt 1584 Km sind wir in den letzten 6 Tagen gefahren, was für die rumänischen Straßenverhältnisse nicht wenig ist.


Andrea mit Mirella & Mirellas Mutter

Noch ziemlich schlaftrunken gingen wir zum Frühstück, ich habe allerdings nur 2 Tomaten gegessen, und fuhren anschließend mit dem Taxi zu Mirella. Ursprünglich wollten wir zusammen kurz darauf in die Stadt gehen, haben uns dann aber so lange unterhalten, dass wir bis zum Mittagessen blieben (Mirella und ihre Mutter machten Eieromelette und Salat). Nach dem Essen schauten wir uns noch ein paar Fotos an und fuhren dann mit dem Taxi zum Friedhof Belu - einer der größten und ältesten Friedhöfe von Bukarest.

Meine Kameratasche hatte ich übrigens in einer unauffälligen Plastiktüte verstaut, damit nicht für jeden gleich ersichtlich war, was ich bei mir trug.

Auf dem Friedhof angekommen, zückte ich immer wieder meine Kamera, um die unzähligen alten Gräber, Statuen und Grüfte abzulichten. Zu meiner Verwunderung waren einige der Grüfte weit geöffnet und gewährten einen tiefen Einblick.

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Der Friedhof Belu in Bukarest

Nach kurzer Zeit kam einer der Wächter und rief uns zu (was uns Mirella übersetzte), dass das Fotografieren hier verboten sei. Zwar kam uns immer mal wieder ein Wächter entgegen oder hinterher, was mich aber nicht davon abhielt, in unbeobachteten Momenten trotzdem ein paar Bilder zu schießen.

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Nach etwa 2 Stunden fuhren wir zurück in die Stadt zum Mall (ein mehrstöckiges Einkaufscenter, welches auch Sonntags bis 22.00 Uhr geöffnet hat). Dort bummelten wir eine ganze Weile durch die Läden, schauten CDs, Bücher (die rumänische Ausgabe vom kleinen Vampir hatten sie leider nicht), Parfum... Eigentlich bin ich davon ausgegangen, in Rumänien günstig Kosmetik einkaufen zu können. Die Ernüchterung kam jedoch schnell, als ich sah, dass Parfum in Rumänien teils mehr als Doppelte von dem kostet, was ich in Deutschland dafür bezahle. Liegt wohl daran, dass es importiert wird und in Rumänien ein ziemlicher Luxusartikel ist. Trotzdem schade.

Nach dem Essen in einem der mittlerweile unzähligen McDonalds verabschiedeten wir uns gegen 22.30 Uhr von Mirella, fuhren sie mit dem Taxi nach Hause und im Anschluss selbst zum Hotel. Wir packten unsere Sachen und fielen danach mal wieder erschöpft ins Bett.


9. Tag, 25.08.03

Der Wecker riss uns um 6.00 Uhr früh ziemlich unsanft auf dem Schlaf. Frühstück gab es erst ab 7.30 Uhr, aber ich hätte an diesem Morgen wohl eh’ darauf verzichtet. Nach der Dusche brachte uns das Taxi zum Flughafen, auf dem Weg dort hin zeigte uns der Fahrer noch das "Nobel-Viertel" von Bukarest. Mmh... O.K., die Häuser waren teilweise schon sehr luxuriös, aber die Gegend selbst (kaputte Straßen, Müll am Straßenrand...) hätte ich es mir doch etwas anders vorgestellt.

Unser Flieger sollte eigentlich um 9.50 Uhr gehen, aber da Tarom erst 25 Minuten vor Abflug den Check-in-Schalter öffnete, hatten wir schließlich über eine Stunde Verspätung. Bei der letzten Sicherheitskontrolle war ich den Leuten wohl nicht ganz geheuer, so dass sie mich gleich mal in ein Kämmerchen zogen. Aber zum Glück ging es ihnen hauptsächlich um meine Schuhe, in deren dickerer Sohle sie wohl irgend eine Waffe oder dergleichen vermuteten.

Schon kurz nach dem Start schlief ich ein, wurde nur noch mal zum Essen wach und schlief anschließend wieder bis kurz vor der Landung. Irgendwann gegen 13.30 Uhr deutscher Zeit machte ich mich mit rund 1000 geschossenen Fotos im Gepäck (von denen ich etwa 400 Stück fürs Album auf Papier entwickeln ließ) auf den Heimweg und war froh, dass ich vom Flughafen abgeholt wurde.

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