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Burgen in Transsilvanien, an
der südwestlichen Donau und im Banat
Tagebuch meiner neunten Rumänienreise, Sommer 2009
12. Tag, 13. August 2009
Der letzte Tag war angebrochen und wie immer blickte ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Einerseits freute ich mich auf Zuhause und meine Katzen, zumal die letzten Tage für einen Bewegungsmuffel wie mich doch sehr kräftezehrend waren; andererseits ging der Urlaub wie immer viel zu schnell vorbei und ich wäre gerne noch etwas länger geblieben.
Doch noch stand uns eine Burg bevor, für deren Besuch ich mit dem Mietwagen-Verleiher extra eine spätere Rückgabe des Autos vereinbart hatte. Zwar hatte ich die Burg von Bologa (dt. Weichselburg / Königsberg) aus dem 14. Jahrhundert schon zweimal gesehen, benötigte von ihr aber für ein Projekt unbedingt noch eine qualitativ bessere Hochformat-Aufnahme. Hierfür waren heute zum Glück sowohl das Wetter, als auch der Stand der Sonne auf meiner Seite.
Nachdem wir die Ruine erkundet und letzte Erinnerungsfotos geschossen hatten, gingen wir zurück zum Auto, wo erneut ein Straßenhund auf uns wartete. Allerdings hatten wir inzwischen kein Hundefutter mehr dabei, da wir die Reste gestern Miri mitgegeben hatten. Ich verfütterte dem Kleinen deshalb mein letztes Sandwich; er hatte es nötiger, als ich.
Cetatea Bologa (Weichselburg)
In Cluj fuhren wir mit dem innen komplett verdreckten und außen gänzlich zugestaubten Wagen zu einer Tankstelle, um ihn reinigen zu lassen. Der dortige Angestellte benötigte eine geschlagene dreiviertel Stunde, um das Auto wieder nach einem solchen aussehen lassen; war aber überaus gründlich und hatte sich ein gutes Trinkgeld mehr als verdient.
Die Übergabe des Mietwagens verlief reibungslos. Anschließend fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt und gingen nach einem kurzen Stadtbummel noch etwas im "Umbra de Noapte" trinken, bevor uns Miri und Attila zum Flughafen fuhren. Am frühen Abend landeten wir in Frankfurt, fuhren mit dem dem Zug zu Birgit und ich von dort schließlich nach Hause, wo mich meine beiden Katzen bereits sehnsüchtig erwarteten.
Wieder einmal liegt eine anstrengende und abenteuerliche, aber schöne Rumänienreise hinter mir, mit insgesamt 67 besuchten Burgen, Schlössern und Festungen, fünf nicht gefundenen Burgen und 2603 verfahrenen Kilometern...
Und zum Abschluss noch einige, der von uns gefütterten Straßenhunde:
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