Rumaenienburgen


 

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Von Schlössern, Schluchten und schlechten Straßen - 2600 Km quer durch Rumänien
~ Tagebuch meiner 5. Rumänienreise; August 2007 ~


11. Tag
 

Der letzte Tag war angebrochen, die Taschen gepackt und etwas Wehmut machte sich breit. Wie immer wäre ich gerne noch länger geblieben. Als erstes war die Rückgabe des Mietwagens angesagt, der Verleiher ließ allerdings eine Stunde auf sich warten; Zeit, die ich ungenutzt auf dem Balkon bei Attilas Schwester verbrachte. Beim Blick auf den Kilometerstand - wir hatten in den letzten Tagen 2603 Km verfahren - fragte mich der Mietwagenverleiher erst mal überrascht, wo wir überall gewesen seien; ich habe ihm die ganzen unwegsamen Nebensträßchen allerdings verschwiegen und zählte nur die größeren Städte auf. Und immerhin hatte ich ja extra unbegrenzte Kilometer gebucht. Ansonsten war alles O.K. und so fuhren Alex und ich mit dem Taxi in die Stadt, wo wir uns trennten, da wir unterschiedliche Dinge aufsuchen wollten.
Ich kaufte mir ein deutschsprachiges Buch über Burgen in Siebenbürgen, besichtigte die Michaelskirche und ging anschließend noch ein wenig bummeln, jedoch ohne wirklich fündig zu werden.


Biserica Sfantul Mihai in Cluj (Klausenburg)

Ich überlegte mir gerade, ob ich noch zur ehemaligen Festung hinaufsteigen solle, von der jedoch nur noch Wälle und Gräben zu sehen sind, als es wieder zu regnen begann. So ging ich zum "Umbra de Noapte" (Anm.: inzwischen leider geschlossen), wo Miri und Attila ebenfalls gerade eingetroffen waren. Meinem Chatbekannten aus Turda, der ebenfalls Alex heißt, schrieb ich eine SMS, dass ich nun im Cafe sei, woraufhin er kurze Zeit später ebenfalls für ein Treffen dort war.

Die letzten Stunden vergingen viel zu schnell. Schließlich traf auch mein Reisebegleiter Alex beim Cafe ein, ich verabschiedete mich nach ein paar Fotos und Attila fuhr uns, nachdem wir unsere Koffer eingesammelt hatten, zum Flughafen.  Beim Wiegen meiner Taschen stellte sich heraus, dass ich mit insgesamt 30,2 Kg inzwischen mehr als 10 Kilo Übergepäck hatte; die Fluggesellschaft Tarom ließ es aber zum Glück durchgehen, ansonsten hätte das mit 11 Euro pro Kg teuer werden können.

Um 17.30 Uhr Ortszeit landeten wir in Frankfurt, fuhren per Zug und Taxi zurück nach Worms und am Abend war ich wieder zuhause angekommen, wo ich nach Verabschiedung von Alex als erstes ausgiebig meine beiden Katzen begrüßte, die während meiner Reise von einer Bekannten versorgt wurden.

Jetzt heißt es wieder ein Jahr warten, bis ich Rumänien wieder sehe...

Update 24. August
Heute hat mir Alex ein paar seiner Fotos von mir gemailt, hier noch eine Auswahl davon:


Tag 4, Alesd-Pestis


Tag 3, Ardusat (Erdungsaadt), Coplean (Kappen) & Mediesu Aurit (Schweizers)
 

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