Ruinenland

 
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La Porte d l'Enfer (Das Tor zur Hölle)

Des Öfteren ist zu lesen, dass sich in diesem ehemaligen Eisenbahntunnel zu Ende des Zweiten Weltkriegs ein Zugunglück ereignete. Angeblich suchten dort Menschen Schutz, da sie irrtümlich dachten, die Bahnlinie sei bereits stillgelegt. Sie sollen daraufhin von einem Zug erfasst und allesamt blutig ums Leben gekommen sein. Nun soll jeder, der dem Weg des Todeszuges folgt, mit ihm zur Hölle fahren... Diese Geschichte entspricht zwar nicht den Tatsachen, aber es hat dennoch etwas Abenteuerliches, den kompletten rund 3 km langen Tunnel hindurch zu gehen, da er aufgrund einer Biegung am Ende fast die gesamte Zeit ins Dunkel führt.

Ein weiteres Gerücht erzählt von einem Wanderer, der den Tunnel betrat und daraufhin spurlos verschwand. Ein hierzu im Internet kursierender Zeitungsartikel entpuppte sich bei weiterer Recherche jedoch ebenfalls als Fake.

Oberhalb des Tunnels steht etwa mittig ein Abluftkamin, der versteckt im Wald gelegen nicht unbedingt auf Anhieb zu finden ist. Wie ich bei meinem letzten Besuch bemerkt habe, leben im Tunnel Fledermäuse. Deshalb vermeidet bei solchen Orten bitte in jedem Fall Lärm, offenes Feuer oder zu grelles Licht! Im Rahmen des Schutzes dieser Tiere sollen stillgelegte Bahntunnel zudem von Anfang Oktober bis Ende März nicht betreten werden, da die Fledermäuse sonst aus ihrem Winterschlaf erwachen, nichts zu fressen finden und verenden.

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